Führungsrolle

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Führungsrolle


Beachten Sie unbedingt, welche Komponente beim Verwalten Ihrer Benutzer die Führungsrolle einnimmt. Normalerweise wird dies immer das verwendete Schulverwaltungsprogramm sein und nicht der UserManager. Wie in der beschriebenen Arbeitsweise dargestellt, werden über das Schulverwaltungsprogramm die Lehrer und Schüler gepflegt. Dabei tritt der UserManager nur als Vermittler zwischen dem Schulverwaltungsprogramm und dem AD auf. Der UserManager sorgt als wichtiger zentraler Bestandteil dafür, dass alle Benutzer die Sie, führend im Schulverwaltungsprogramm, pflegen, 1 zu 1 im AD verfügbar sind, und somit in Ihrer EDV-Infrastruktur bereitstehen.

 

hinweis

Vermeiden Sie es, den UserManager zum direkten Ändern einzelner Benutzer im AD zu verwenden, ohne dies vorher im Schulverwaltungsprogramm eingepflegt zu haben!

 

Um Problemen in der Benutzerverwaltung zu vermeiden, sollten Sie den obigen Hinweis unbedingt berücksichtigen. Hierzu ein einfaches Beispiel: Ein Schüler wechselt die Klasse von der 7a in die 7c. Weil es schnell gehen muss und Unterricht ansteht, ändern Sie dies über den UserManager im AD und Versetzen den Schüler in die neue Klasse. Der Schüler kann dann sofort über die neue Klasse am Unterricht teilnehmen. Wird diese Änderung nicht über das Schulverwaltungsprogramm nachgeführt, haben Sie nun einen Schüler der im Schulverwaltungsprogramm der Klasse 7a und in der AD in Klasse 7c zugeordnet ist. Damit sind die Daten nicht mehr synchronisiert. Spätestens wenn Sie das nächste Mal eine Benutzerliste aus dem Schulverwaltungsprogramm exportieren, um diese über den UserManager einzulesen, sind die Probleme vorprogrammiert.

Das Beispiel verdeutlicht, dass schon bei einem einzelnen Schüler Schwierigkeiten auftreten können. Ändern Sie hingegen mehrere Benutzer über den UserManager potenzieren sich diese Probleme. Der UserManager stellt für Ausnahmesituationen Funktionen zum direkten Bearbeiten von Benutzern bereit. Grundsätzlich hat aber immer Ihr Verwaltungsprogramm die Führungsrolle und alle Änderungen sollten dort zuerst eingepflegt werden.

 

explain

Beherzigen Sie diesen Rat. Alle anderen Vorgehensweisen führen früher oder später unweigerlich zu größeren Herausforderungen und gerade diese sollen ja bei der Synchronisation der Benutzer vermieden werden.