Zu dem Wort Niemals gibt es verschiedenen Phrasen, z.B. Sag niemals nie, wie selbst James Bond schon feststellen musste oder im weitesten Sinn - Ausnahmen bestätigen die Regel. In unserem Fall hingegen bedeutet es, lassen Sie es in jedem Fall sein. OHNE Ausnahme!
Gemeint ist hier die Verwendung bestimmter Zeichen für das Benennen EDV-relevanter Daten. Es mag möglich sein, in einem Schulverwaltungsprogramm eine Klasse mit dem Namen 7\1, 7\2. usw. anzulegen. Die Verwendung des Zeichens \ in Namen im EDV-Umfeld führt hingegen immer irgendwann zu Problemen (z.B. in Pfaden).
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Folgende Zeichen sollten niemals verwendet werden: / \ [ ] : ; | = + * ? < > ' " & |
Ein grundlegendes Problem bei der Verwendung dieser Zeichen liegt darin, dass sie an einer Stelle erlaubt sind, an anderer aber nicht. Ein Beispiel: Der Klassenname wird vom UserManager dafür verwendet eine OU anzulegen, in der die Schüler angelegt werden. Dazugehörend wird eine AD-Gruppe in der OU erstellt, die alle Schüler einer Klasse der OU beinhaltet und zur Verwaltung verwendet werden kann. Diese AD-Gruppe wird ebenfalls mit dem Namen der Klasse angelegt. Wurde die Klasse, wie oben beschrieben, als 7\1 angelegt, würde das Anlegen der OU funktionieren, die AD-Gruppe mit diesem Namen lässt sich hingegen nicht anlegen, da hier das Zeichen \ nicht erlaubt ist.
Wie das Beispiel zeigt, ist es an manchen Stellen möglich, bestimmte Zeichen zu verwenden, an anderen nicht. Daher sind solche Zeichen auszuschließen und werden vom UserManager nicht erlaubt, wenn dies nicht möglich ist. In einem solchen Fall (z.B. den AD-Gruppen) werden alle oben aufgeführten Zeichen vom UserManager automatisch ersetzt. Dies geschieht unabhängig davon, ob für ein solches Feld Konvertierungsregeln angewendet werden sollen.
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Neben den Zeichen sollten Sie niemals die Namen für folgende Gerätenamen verwenden: CON, PRN, AUX, NUL, COM1, COM2, COM3, COM4, COM5, COM6, COM7, COM8, COM9, LPT1, LPT2, LPT3, LPT4, LPT5, LPT6, LPT7, LPT8, LPT9. Diese Namen sind feste Kennungen, die das Betriebssystem für verschiedene Ausgabekanäle verwendet. Ihre Verwendung als Bezeichner führt unweigerlich irgendwann zu Fehlern, auch wenn dies augenscheinlich beim ersten Durchlauf problemlos funktioniert. |
Ein besonderes Augenmerk sollte auch auf dem Leerzeichen liegen. Dieses kann natürlich an vielen Stellen verwendet werden. Es sollte auf keinen Fall am Ende eines Bezeichners stehen, da auch dies unweigerlich, früher oder später, zu Problemen (z.B. bei der Eingabe) führen wird.
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Grundsätzlich sollten alle EDV-relevanten Bezeichnungen möglichst einfach gehalten werden. Dies vermeidet spätere Probleme bei der Umsetzung im EDV-Alltag. Dafür können im UserManager verschiedene Konvertierungsregeln festgelegt werden, die ein automatisiertes Anpassen von Zeichen ermöglichen. |
Dabei muss klar zwischen normalen Daten (z.B. Vor- und Nachname), die natürlich jegliches Zeichen verwenden können und EDV-relevanten Daten (z.B. AD-Gruppen, Pfade, Ordner), die ohne jegliche Sonderzeichen benannt werden sollten, unterschieden werden.
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Sie können für jedes Datenelement in den Einstellungen für importierte Einträge und vom UserManager automatisch generierte Einträge festlegen, ob dessen Inhalt konvertiert werden soll oder nicht. |
