Klassenraumszenarien: Windows- und Terminal Clients

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Klassenraumszenarien: Windows- und Terminal Clients


NetMan for Schools unterstützt vier unterschiedliche Klassenraumszenarien:

 

Feste Räume

Terminal Raum

Thin Clients

Veraltete Hardware (z.B. Windows 7 PCs)

Windows Raum

Windows 10 oder 11

CAD-Anwendungen

Videoschnitt

Mobile Räume

Mobiler Terminal Raum

Elternfinanzierte Laptops

Mobile Device / Tablets

Mobiler Windows Raum

Schuleigene Laptops und Tablets

Windows 10 oder 11

 

Windows Clients: Als Windows Clients werden PCs neuerer Bauart mit einem aktuell von Microsoft unterstützen Betriebssystem (aktuell Windows 10 oder 11) erwartet. Auf diesen wird der NetMan Client installiert und die Rechner durch geeignete Richtlinien so konfiguriert, dass die Schüler ausschließlich mit den vom NetMan Client erstellten Startmenü- und Desktop-Verknüpfungen arbeiten können.

Neuere Bauart bedeutet:

o64-Bit-Prozessor

omindestens 4 GB RAM

ozeitgemäße Grafikkarte

oweitere optionale Ausstattungsmerkmale wie Audioausgabe oder Laufwerke für Wechselmedien

 

Terminal Clients: Terminal Clients sind beliebige Rechner, deren eigene Oberfläche so eingeschränkt ist, dass nur eine Anmeldung an einem Windows Remotedesktop-Sitzungshost möglich ist. Nach der Anmeldung an einem RD-Sitzungshost startet dort der NetMan Client. Welches Betriebssystem die Rechner haben, spielt keine Rolle. Wichtig ist nur, dass eine Anmeldung an einem Windows Remotedesktop-Sitzungshost möglich ist. Selbstverständlich können auch Windows PCs älterer Bauart als Terminal Clients dienen.

 

Die verschiedenen Szenarien sind beliebig mischbar.

Eine Einrichtung kann:

ausschließlich Terminal Clients verwenden

ausschließlich mit Windows Clients arbeiten

Terminal- und Windows Clients gemischt einsetzen

Mit fest installierten PC-Räumen arbeiten

Mobile Gastarbeitsplätze in festen Klassenräumen nutzen

BYOD-Geräte nutzen

etc.

 

Jede NetMan for Schools Installation basiert auf den Microsoft Remotedesktopdiensten. Dies ist sinnvoll, weil die zentrale Installation der Anwendungen auf Remotedesktop-Sitzungshosts in der Regel effektiver ist, als die Installation der Programme auf den Arbeitsplatzrechnern. Bei der Verwendung von Remotedesktop-Sitzungshosts wird in NetMan für jede Anwendung festgelegt, wo sie ausgeführt werden kann. In einem Klassenraum mit Windows Clients startet eine Anwendung, die auf einem Sitzungshost installiert ist, der nicht lokal installiert ist, automatisch in einer RDS-Sitzung. Für den Benutzer ist dies nur insofern erkennbar, als die Initialisierung der Sitzung über den ICA- oder NetMan-RDP-Client sichtbar ist. Möglicherweise ist auch innerhalb der Remotedesktop-Sitzung beim Öffnen und Speichern von Dateien die gegenüber der Arbeitsstation veränderte Laufwerksstruktur erkennbar.

 

Klassenräume erstellen Sie im NetMan Center. Wie Sie Klassenräume erstellen, lesen Sie im Kapitel Erstellen eines Klassenraums mit Terminal Clients. Sie konfigurieren Klassenräume im Klassenraumeditor. Wie Sie mit dem Klassenraumeditor arbeiten, lesen Sie im Kapitel Klassenraumeditor.